Souverän flirten und Traumfrauen kriegen

Bleib im Umgang mit der Frau souverän und überzeugt von dem, was du sagst. Eine vage Umschreibung ist dabei immer besser, als ganz konkrete Aussagen, denn dann bleibt Interpretationsspielraum. Hättest du beispielsweise in dem Beispiel , aus dem vorherigen Kapitel, gesagt, dass es bestimmt total stressig ist, nach der Arbeit in den Supermarkt zu hetzen, das Kind aus der Tagesstätte abzuholen und dann ein schmackhaftes Abendessen zuzubereiten, hättest du komplett falsch liegen können.

 

Die vage Umschreibung, dass die Doppelbelastung sicherlich anstrengend ist führt dazu, dass die Frau sich verstanden fühlt und von sich aus erzählen kann. Merke: Bei der Technik „Empathisch agieren“ ist weniger mehr!

 

Vom Ich + Ich zum großen WIR

 

Wäre es nicht wunderbar, wenn du und deine Traumfrau ein „WIR“ bilden würdet – gegen alle Widerstände und gegen den Rest der Welt? Auf der Basis des Vertrauens ist es möglich, einen gemeinsamen kleinen Kosmos zu erschaffen, dem nur ihr beide angehört. Um das zu erreichen, kannst du dich eines rhetorischen Kniffs bedienen. Dazu grenzt du euch sprachlich vom Rest der Gruppe ab und hebst eure Gemeinsamkeit deutlich hervor.

 

Beispiel: „Zum Glück bist du hier. Wenn ich dich heute nicht getroffen hätte, würde ich sicherlich schon längst wieder zu Hause auf der Couch sitzen. Aber mit dir ist es ein toller Abend.“ Eine wunderbare Möglichkeit, mit der Traumfrau in eine eigene Welt abzutauchen ist, eine besondere Aktion zu starten. Beispiel: Ihr seid auf einer Cocktailparty und sie hat Hunger. Aber es gibt nichts zu essen, denn die Häppchen sind bereits herumgereich worden. Wenn es dir gelingt, für sie ein paar übrig gebliebene Häppchen aus der Küche zu organisieren, hast du mit Sicherheit einen dicken Stein im Brett und bleibst ihr in Erinnerung.

 

Der Zwickmühlen-Trick

 

Die Kontrolle der Rahmenbedingungen zu übernehmen, ist ein wichtiger strategischer Schritt. Um das zu erleichtern, kannst du den bewährten Zwickmühlentrick anwenden. Dabei kreierst du ein emotionales Szenario, bei dem die Frau eigentlich nur die Wahl zwischen zwei unangenehmen Optionen hat. Dann kommst du als Retter in der Not und bietest ihr deine Hilfe an. Hier kommt der Zwickmühlentrick anhand eines Beispiels erklärt.

 

Du: „Los, lasst uns alle noch zusammen in den Club gehen und zusammen feiern.“

Sie: „Nein, ich muss morgen sehr früh aufstehen und muss jetzt los.“

Du: „Vorhin hast du aber gesagt, du würdest gerne feiern.“

Sie: „Ja, dennoch muss ich morgen früh raus.“

Du: „Mensch, wir wollte doch zusammen den Sonnenaufgang angucken! War das gelogen?“

Sie: „Nein, natürlich nicht! Wir können uns doch ein anderes Mal treffen.

Du: „Heute ist aber doch unsere Nacht! Na toll, du hast das wahrscheinlich nur so gesagt. Und ich Idiot glaub dir. Na, egal. Ich finde dich auch so ganz nett.“

Sie: „Also gut, ich komme noch mit.“

Du: „Klasse, auf dich kann man sich verlassen.

 

Gesprächsanalyse zum Liebesglück

 

Was ist hier passiert? Warum stimmt die Frau trotzdem zu? Zum einen hast du es ihr sehr schwer gemacht, nein zu sagen. Zum anderen hast du ihren Vorschlag, ein anderes Mal zu feiern komplett ignoriert. Deshalb bekommt sie das Gefühl, sie müsse sich rechtfertigen, damit du sie auch weiterhin in einem guten Licht siehst – und sie stimmt zu. Wenn sie an dieser Stelle noch nicht einknickt, kannst du etwas massiver werden, z. B. so:

 

„Ich dachte, du bist eine von denen, auf die Verlass ist. Das wäre echt schön, denn das vermisse ich sehr: Zuverlässigkeit.“

 

Hält sie dagegen und ist frech, könnte sie so reagieren:

 

„Wie kommst du darauf, dass ich zuverlässig bin und deine Ansprüche erfülle? Ist doch nicht mein Problem.“

 

Du: „Frauen mit deinem Aussehen stellen sich ja doch meistens als ziemlich abgeklärt heraus. Schade. Ich wollte einfach nur sagen, dass es schön wäre, wenn du noch etwas Zeit mit mir verbringen würdest. Na, was soll´s.“

 

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