Frau flirtet mit Mann - Was muss man beachten?

|Anzeige| Ein spontaner und unverbindlicher Flirt nebenbei versüßt den Alltag, beflügelt die Fantasie und hebt das Selbstwertgefühl. Frauen gehen dabei in der Regel viel subtiler und geschickter vor als Männer. Sie setzen vor allem auf erfolgversprechende nonverbale Signale, die sie häufig auch unbewusst und eher zufällig aussenden. Aber auf der Suche nach Mr. Right machen Frauen immer wieder Fehler beim Flirten. In Zeiten, in denen sich die Rollenbilder wandeln, laufen selbst flirtversierte Frauen Gefahr, die Körpersprache und das Verhalten von Männern oder auch Situationen falsch einzuschätzen.

Was vor einem Flirt geklärt sein sollte

Offen für einen Flirt mit Aussicht auf eine Beziehung sind nur Frauen, die ihre letzte Trennung verarbeitet und mit der Vergangenheit abgeschlossen haben. Schlechte Erfahrungen mit Ex-Partnern sollten nicht der Anlass dafür sein, keine Kompromisse mehr eingehen zu wollen. Frauen, die nicht bereit sind, Männern entgegenzukommen und ihnen wirklich eine Chance zu geben, wirken verkrampft und nicht besonders anziehend.

Auch Frauen brauchen eine Strategie

Zunächst einmal müssen sich Frauen auf der Suche nach einer Beziehung darüber klar werden, an welchem Ort sie am besten Männer ihrer Wahl kennenlernen können.

Dabei gilt: Gleich und gleich gesellt sich gern. Ob auf einem Konzert, beim Sport oder in einem Verein - gemeinsame Interessen sind hilfreich beim ersten Kennenlernen und sorgen sofort für Gesprächsstoff. Online bieten Partnerbörsen gute Gelegenheiten zur Kontaktanbahnung.

Am besten die Ansprüche auf ein Normalmaß herunterschrauben

Hohe Erwartungen, eine sehr genaue Vorstellung vom künftigen Traummann oder Vorurteile gegenüber einem bestimmten Männertyp stehen einem erfolgversprechenden Flirt ebenfalls im Weg. Zu viele Ausschlusskriterien verstellen den Blick für Männer, die zwar nicht dem Bild von Mr. Right entsprechen, aber dennoch der Richtige sein könnten. Über kleine Makel sollten Frauen also hinwegsehen.

Wer macht den ersten Schritt?

Meistens steht ein Blickkontakt am Anfang eines Flirts. Frauen, die einen nonverbalen Flirt beginnen, beweisen Selbstbewusstsein. Nach einem erfolgversprechenden nonverbalen Flirt sollten sie sich auch trauen, auf Männer zuzugehen und sie anzusprechen. Forscher haben herausgefunden, dass die meisten Männer es attraktiv finden, wenn Frauen aktiv werden und die Initiative ergreifen.

Ein Ritt auf der Rasierklinge

Allerdings kommt es dabei auf das richtige Maß an. Denn Männer wollen sich insgeheim in der Rolle als Eroberer sehen und gehen innerlich auf Distanz, wenn Frauen zu schnell und zielstrebig ihr Interesse signalisieren. Die Chancen, dass aus einem Flirt eine Beziehung wird, sind höher, wenn sich Männer Mühe geben müssen, bevor sie eine Frau für sich gewinnen. Doch Frauen dürfen sich auf keinen Fall unnahbar geben oder abweisend verhalten. Das wirkt nach einer Weile abschreckend.

Die richtige Körpersprache ist das A und O

Laut Studienergebnissen hat ein zu offensives Auftreten auf Männer einen eher einschüchternden Effekt. Im Gegensatz zu Frauen möchten sie beim Flirten nicht frontal, sondern lieber von der Seite angesprochen werden. Wenn sich der Mann dann der Frau zudreht, hat sie schon gewonnen. Dabei sollten Frauen Augenkontakt halten, um Interesse zu signalisieren und eine intime Verbindung aufzubauen.

Small Talk oder ein tiefgründiges Gespräch?

Beim Kennenlernen hilft Small Talk, um einen ersten Eindruck vom Flirtpartner zu bekommen. Mit tiefgründigen Gesprächen sollten sich Frauen eher ein wenig Zeit lassen. Männer deuten es zwar als positives Zeichen, wenn eine Frau auch sehr persönliche Dinge anspricht und auf diese Weise eine Form von Vertrautheit herstellt. Aber sie fühlen sich auch überfordert und bedrängt, wenn die Rede zu schnell auf das Thema Beziehung kommt.

Hier können Missverständnisse vorprogrammiert sein

Männer haben generell eine andere Haltung in Bezug auf Körperkontakt als Frauen und interpretieren die Berührung einer Frau während eines Flirts vorschnell als sexuelles Signal. Frauen wiederum neigen dazu, allen Männern zu unterstellen, bei einem Flirt nur an Sex interessiert zu sein. In diesem Fall deuten sie oft schon eine harmlos gemeinte Bemerkung eines Mannes als sexuelle Anmache und reagieren abwehrend.

Beim Flirten lauern also viele Fallstricke. Aber zum Glück gibt es auch vollkommen unmissverständliche nonverbale Flirtbotschaften. Ein Lächeln signalisiert immer Sympathie. Tiefe Blicke sorgen für einen Hauch Romantik und ein Knistern. Den Kopf leicht zur Seite zu neigen und sich durch die Haare zu streichen, sind typisch weibliche Flirtsignale, die jeder Mann richtig deutet. Die Gesten des Gegenübers zu spiegeln, schafft Nähe und Verbundenheit. Gemeinsam über eine komische Begebenheit oder auch eigene Fehler zu lachen, verbindet ungemein und entspannt sofort jede Situation.

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